Politik:
LEITARTIKEL · FEMINISMUS: Neben der Spur
Autor: ELISABETH ZOLL
Danke, Frau Schröder. Ohne Sie hätten wir über Feminismus auf diese
Weise sicher nicht mehr diskutiert. Wir lebten unser Leben, ob als Mutter
und/oder Arbeitnehmerin, versuchten zurechtzukommen mit Kindergartenöffnungszeiten,
dem Steuerrecht, das Kinder weniger als die Ehe subventioniert, und mit der
Aussicht auf eine Rente, die für Mini-jobbende Mutter an der Grenze zur
Altersarmut liegt.
Frauenministerin will Recht auf Eltern-Teilzeit kürzen
Gabriele
Heinisch-Hosek versteht die "Mutter-bleib-beim-Kind-Mentalität"
nicht. Sie will den elterlichen Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit von sieben
auf vier Jahre verkürzen.
Im Gespräch: Annegret Kramp-Karrenbauer
„Angela Merkel ist unser
größtes Pfund“
Die Fragen stellten Thomas
Holl und Oliver Georgi.
Die
saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) spricht sich
im F.A.Z.-Gespräch für einen flächendeckenden Mindestlohn aus. Die Debatte über
das Betreuungsgeld gelte es „ideologisch abzurüsten“. Auch nach dem Wahldebakel
der CDU in NRW setzt sie weiter auf die Kanzlerin.
Mutti war einmal – Die neue
Härte der Kanzlerin
Innenpolitisch
hat Angela Merkel mit dem brutalen Rauswurf Norbert Röttgens ein Zeichen gesetzt.
Außenpolitisch droht die ehemalige Königin Europas auf dem G-8-Gipfel isoliert
zu werden.
Von Robin Alexander
Interview: JA zum Betreuungsgeld!
In wenigen
Wochen wird das Bundesfamilienministerium einen Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld
vorlegen, über den die Abgeordneten dann im Bundestag abstimmen werden. Die
Initiative Familienschutz und Frau2000plus haben deshalb auf
AbgeordnetenCheck.de die Online-Kampagne „JA zum Betreuungsgeld – Mütter
fordern Wahlfreiheit!“ gestartet. FreieWelt.net sprach mit den Sprecherinnen
der Kampagne Hedwig von Beverfoerde und Birgit Kelle.
Streit um Betreuungsgeld
Von Sabine Schwalbert
„Nun wird der
Streit über das Betreuungsgeld auch noch auf dem Rücken der wirtschaftlich
Schwächsten ausgetragen“, kommentiert die Bundesvorsitzende des Sozialdienstes
katholischer Frauen (SkF), Dr. Anke Klaus, den Plan, das Betreuungsgeld auf das
Arbeitslosengeld II anzurechnen.
Umstrittenes Betreuungsgeld
Ab in die Krippe?
von FOCUS-MONEY-Redakteur Thomas
Wolf.
Sollen Kleinkinder zu Hause oder in der Krippe betreut werden? Warum die
„Herdprämie“ Politik und Bevölkerung spaltet.
Worüber streiten deutsche Politiker derzeit am heftigsten?
Inflationsgefahr, galoppierende Staatsverschuldung, Euro-Rettungsschirme? Nein.
Ob in Parlamenten, Podiumsdiskussionen oder Talkshows: Bei keinem Thema geht es
so zur Sache wie beim Betreuungsgeld.
Was Powerfrauen wirklich
wollen
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere steigen Frauen plötzlich aus. Sie sind
nicht frustriert, sie haben nur keine Lust mehr auf die männliche Arbeitswelt.
Und suchen ihr Glück woanders.
Von INGE KLOEPFER
Mutter des
Betreuungsgeldes
Christine Haderthauer will
ihren Erfolg auskosten – auch für die Macht in der CSU
Von Markus Wehner
Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung vom 13. Mai 2012, Nr. 19 S. 14
"Denn Männern wird so
was nie unterstellt"
Nach der
Geburt ihrer Tochter kam Andrea Nahles schnell in den Job zurück – und wurde
deshalb argwöhnisch beobachtet. Im Gespräch erklärt sie, weshalb sie den
"Quatsch" männlicher Kritiker ignoriert. Von Flora Wisdorff
Aktuelle Studie: Arbeits- und Lebensgestaltung in Zukunft
Nur 25 % der Männer und 10 % der Frauen mit derzeitiger Rollenverteilung
einverstanden
(ddp direct)
München. Die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht für immer mehr
Beschäftigte im Mittelpunkt. Die Umsetzung der so genannten Work-Life-Balance
wird auch für Unternehmen zunehmend wichtig, um qualifiziertes Personal zu gewinnen.
NACH DER WAHL IST VOR DER WAHL
Wie unbesiegbar ist Angela Merkel?
von Dietmar Neuerer
In den Ländern schwinden die Machtoptionen der CDU.
Im Bund hat Angela Merkel gute Karten, Kanzlerin zu bleiben. Doch wer verhilft
ihr erneut auf den Thron? Die NRW-Wahl wird erste Hinweise geben.
Thomas de Maizière im Interview
"Kraft kann nur Wohlfühlpolitik"
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) über das Duell in
Nordrhein-Westfalen, warum die Politik künftig keine Wahlkämpfe mit
finanziellen Versprechungen mehr machen kann und wer sich freiwillig zum Dienst
an der Waffe meldet
NRW wählt:
Drei Fragen an Barbara Steffens (Bündnis 90/Die Grünen)
Barbara
Steffens sitzt seit 2000 im Landtag. Die Mülheimerin war zuletzt Ministerin für
Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter. und ist Direktkandidatin für den
Wahlkreis 64 Mülheim I.
Sieg für Frauen-Doppel in NRW
SPD-Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft und die Grüne Sylvia Löhrmann sind durch die Wähler in NRW
bestätigt worden. Mit deutlicher Mehrheit im Düsseldorfer Landtag können sie
weiter regieren.
Steigende
Frauenerwerbsquote
Angesichts
des zunehmenden Arbeitskräftemangels entdeckt die Wirtschaft zunehmend das
Potenzial in der Regel gut ausgebildeter Frauen. Von den nichtberufstätigen
Müttern mit schulpflichtigen Kindern würden immerhin 37 Prozent gerne arbeiten,
von den teilzeitberufstätigen Müttern jede dritte gerne ihr Stundenkontingent
ausweiten.
Unternehmerfrauen im Handwerk
Echte Wahlfreiheit statt Betreuungsgeld
Frauen in
Führungspositionen, Frauen in Wirtschaft, Politik und im Handwerk – was
eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist, wird durch den Streit um das
Betreuungsgeld wieder in Frage gestellt. Die Kanzlerin spricht zwar von
"Wahlfreiheit", doch davon ist Deutschland noch weit entfernt, kritisieren
die Unternehmerfrauen im Handwerk. Sie lehnen das Betreuungsgeld strikt ab.
Von Jana Tashina Wörrle
Die
vorbeugende Kraft und der nachhaltige Röttgen
Autor: Joachim Frank
Hannelore Kraft, die SPD-Frau, gibt im NRW-Wahlkampf die fürsorgliche
Landesmutter. Ihr CDU-Herausforderer Norbert Röttgen wirkt im Vergleich arg
verkopft.
»Gleichstellungspolitik ist ungerecht«
Dr. Alexander
Ulfig studierte Philosophie, Soziologie und Sprachwissenschaften in Hamburg und
Frankfurt am Main. 1997 promovierte er mit einer Arbeit über »Lebenswelt«. Er
ist Mitherausgeber des Buches »Qualifikation statt Quote – Beiträge zur
Gleichstellungspolitik«, dessen Beiträge eine Alternative zur gegenwärtigen,
auf Quotierung hinauslaufenden Gleichstellungspolitik aufzeigen wollen.
FreieWelt.net sprach mit Alexander Ulfig über den Sammelband »Qualifikation
statt Quote«, Chancengleichheit, Frauenquote und Gleichstellungspolitik.
"Quotenpolitik ist keine linke, sondern eine rechte Politik"
Reinhard Jellen
Alexander Ulfig über den
Unterschied zwischen Unterrepräsentanz und Diskriminierung
Quotenpolitik gilt zwar als emanzipatorische Antwort der Politik auf die
Unterrepräsentanz von Frauen in gehobenen Wirtschaftspositionen, kommt aber in
Wahrheit nur einer kleinen Lobby von ohnehin bereits privilegierten Frauen
zugute und diskriminiert Männer, meint der Philosoph und Soziologe Alexander Ulfig,
der den Ausbau von Kitaplätzen und Ganztagsschulen fordert. Telepolis sprach
mit dem Mitherausgeber des Sammelbandes Qualifikation statt Quote.
Beate Merk:
"Ich will direkt gewählt sein"
Autor: EDWIN
RUSCHITZKA HANS-ULI THIERER
Sie strebt
das Neu-Ulmer Direktmandat im bayerischen Landtag an, ist seit 2003 Partei-Vize
und Justizministerin: ein Gespräch mit Beate Merk über Stimmungen, Ziele, Ambitionen,
persönliche Erfahrungen.
FRAUEN IN MINISTERIEN
Regierung verfehlt Frauenquote
Nur jede
vierte Führungskraft der schwarz-gelben Regierung ist weiblich. Nur im Kabinett
und auf der untersten Führungsebene sind Frauen breit vertreten, so das
Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Kienbaum.
Grünen-Überläuferin
"Ich will keiner verknöcherten Partei angehören"
Die
Netzaktivistin und Neu-Piratin Anke Domscheit-Berg erklärt ihren Wechsel von
den Grünen, warum sie das Chaos der Piraten begrüßt und wie sie die Partei zum
Feminismus bekehren will.
Von Manuel Bewarder
Dichtung und Wahrheit über
die "Teilzeitfalle"
70 Prozent
der Mütter arbeiten nicht in Vollzeit – und die meisten sind damit zufrieden.
Das wollen viele in der Politik nicht einsehen. Familienministerin Kristina
Schröder ist die Ausnahme. Von Miriam
Hollstein und Dorothea Siems
Glawischnig: "Rechtsanspruch auf Kindergartenplatz"
RAINER NOWAK (Die Presse)
Den Muttertag
sieht die Grünen-Chefin heute gelassener als früher – als sie selber noch nicht
Mutter war. Sie will einen fixen Papamonat. Jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr
soll das Recht auf einen Kindergartenplatz haben.
„Ohne Frauen ist kein Freistaat zu machen“
Frauenliste
Bayern unter Führung von Regina Thum-Ziegler aus Wemding gegründet
Nördlingen/Wemding
„Ohne Frauen ist kein Freistaat mehr zu machen“, meint die bayerische
Frauenliste und deshalb zieht es sie in den Landtag. „Alle reden von den
Piraten, aber wer hat schon von der neuen Wählerinnengruppe ’Frauenliste
Bayern’ gehört?“, fragt deren Vorsitzende Regina Thum-Ziegler aus Wemding, die
zugleich Stadt- und Kreisrätin ist.
Wirtschaft:
DIVERSITY MANAGEMENT
Vielfalt in der Belegschaft zahlt sich aus
VON Marion Kraske
Diversity Management wird für Arbeitgeber immer wichtiger:
Firmen, die viele Ältere, Frauen, Migranten und Behinderte beschäftigten,
erwirtschaften mehr Gewinn.
Die Flucht der Männer ist
endgültig zu Ende
Der Ansturm
der Frauen auf männliche Berufe führt stets dazu, dass Männer in eine höhere
Position ausweichen. Das ging Jahrhunderte so. Aber nun wird es an der Spitze
eng.
Von Hannelore Schlaffer
Erfolgreiche
Frauen
Sie wollte gerade deshalb Wirtschaftsjournalistin werden, weil Frauen in
dieser Domäne eine Rarität sind. Hat Rita Flubacher (60), seit vier Jahren
Wirtschaftschefin beim "Tagesanzeiger", vom Frauenbonus profitiert?
Über ihre Strategien bei der Primeur-Jagd und die Unterschiede zwischen Tagi-
und NZZ-Journalismus spricht sie im vierten Teil der persoenlich.com-Serie
"Erfolgreiche Frauen":
Frauen in Führungspositionen
Als einzige
Stadt in Niedersachsen hat Salzgitter mit "Chefinnen SZ" nach Bewerbung
den Zuschlag des Bundesfamilienministeriums erhalten.
Damit bekommt die Stadt innerhalb des Programms "Mehr Frauen in
Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit" eine
Förderung aus Berlin. Beworben hatten sich 49 Städte und Landkreise aus 14 Bundesländern.
Mehr Frauen in Führungspositionen – Regionale Bündnisse für Chancengleichheit
Die Webseite zur Initiative
ist online.
Die Webseite der Initiative www.regionale-buendnisse.de ist nun online.
Die Initiative „Regionale Bündnisse für Chancengleichheit“ zielt darauf,
regionale Strukturen für mehr Chancengleichheit in der Wirtschaft aufzubauen.
Politik und Unternehmen setzen sich vor Ort gemeinsam für die Gewinnung von
mehr Frauen in Führungspositionen ein. Ziel ist es, die Attraktivität und
Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen und Regionen durch mehr
Chancengleichheit zu erhöhen.
150 JAHRE
VOLKSBANK
Frau an der
Spitze der Volksbank
Autor:
Peter Dietz
Zum 150.
Geburtstag der Frankfurter Volksbank am heutigen Freitag übernimmt Eva
Wunsch-Weber den Chefsessel. Sie löst den langjährigen Vorstandsvorsitzenden
Hans-Joachim Tonnellier ab.
Ann-Kristin Achleitner
Mit Herzblut im Aufsichtsrat
von Nele Hansen
Sie ist Charmant und aufrecht. Die Münchner
BWL-Professorin drängt sich nicht auf, sondern zieht es vor, um Rat gefragt zu
werden. Nicht allein deshalb gehört sie zu den Frauen in Deutschland mit dem
größten Einfluss in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
CARE-ARBEIT UND KRISE
Und wer kocht in der Kinderkrippe?
Frauen sollen vermehrt erwerbstätig werden, fordert Bundesrätin Simonetta
Sommaruga. Doch wer übernimmt dann ihre unbezahlte Haus- und Erziehungsarbeit?
Wissenschaftlerinnen suchen nach Auswegen aus der Care-Krise.
Von Bettina
Dyttrich
Mütter und Arbeit
Für die
Karriere
von Jahel
Mielke
Viele Frauen
wollen zurück in den Beruf. Was Firmen dafür tun und was Mütter sich wünschen.
Mehr Ganztagsbetreuung,
mehr Kitaplätze, mehr Elterngeld – die Liste der Forderungen an die Politik ist
lang, wenn es um die Unterstützung von Familien geht. Doch Eltern sehen auch
die Wirtschaft in der Pflicht, sich für die bessere Vereinbarkeit von Familie
und Beruf zu engagieren, wie eine Studie des Instituts für Demoskopie
Allensbach zeigt.
Wo die Frauenquote kein Thema ist
Neuss (NGZ). Bei
Johnson & Johnson in Neuss arbeiten bis hoch in die Führungsetage weitaus
mehr Frauen als in vergleichbaren Industrieunternehmen üblich. Personalchefin
Connie Mählmann erklärt, wie das auch ohne spezielle Frauenförderprogramme
funktioniert.
Frauen an die Spitze
Burgenlandkreis
(hl). Nicht nur mehr Arbeitsplätze für Frauen sondern mehr Frauen in verantwortliche
Positionen ist das Ziel eines regionalen Bündnisses für Chancengleichheit. Auch
der Burgenlandkreis macht im bundesdeutschen Trend keine Ausnahme. Frauen
werden bei Einstellungen oft benachteiligt und haben es schwerer als Männer die
Karriereleiter zu erklimmen.
Mütter und Arbeit
Für die
Karriere
von Jahel Mielke
Viele Frauen
wollen zurück in den Beruf. Was Firmen dafür tun und was Mütter sich wünschen.
Mehr
Ganztagsbetreuung, mehr Kitaplätze, mehr Elterngeld – die Liste der Forderungen
an die Politik ist lang, wenn es um die Unterstützung von Familien geht. Doch
Eltern sehen auch die Wirtschaft in der Pflicht, sich für die bessere
Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu engagieren, wie eine Studie des
Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt.
Gesellschaft:
Perspektiven von Frauen
stärken
Autor: SWP
Main-Tauber-Kreis.
Die Frauenakademie Taubertal ist ein Angebot für Frauen, die in der
Familienphase sind, weitere Perspektiven suchen oder wieder in das Berufsleben
einsteigen möchten. Der Lehrgang beginnt am 15. Mai um 9.30 Uhr mit einem
Info-Vormittag im Bildungszentrum Bad Mergentheim.
«Es ist nicht lustig, zur Familie Blocher zu gehören»
Von Rudolf Burger
Judith
Giovannelli-Blocher, die Schwester von Alt-Bundesrat Christoph Blocher, hat
ihre Autobiografie geschrieben. Im Interview sagt sie, das Buch sei ein
Abschluss.
FUSSBALL BUNDESLIGA
Trainerin Meier verlässt Bayer-Frauen
Frauenfußball-Bundesligist
Bayer Leverkusen und Trainerin Doreen Meier gehen nach der Saison getrennte Wege.
Meier erklärte, ihren auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen.
Leverkusen (SID) -
Frauenfußball-Bundesligist Bayer Leverkusen und Trainerin Doreen Meier gehen nach
der Saison getrennte Wege.
Erfolgreiche Frauen erzählen
Lesekreis in der Bibliothek in Meyenburg im Zeichen eines Jubiläums
MEYENBURG - Der Lesekreis für Erwachsene in der Meyenburger Bibliothek am Montag,
7. Mai, steht ganz im Zeichen der vergangenen „Zehn Jahre Bibliothek im
Schloss“. Bibliotheksleiterin Isolde Pickel erinnert damit an den Umzug der
Einrichtung, die zunächst in der Marktstraße ihren Sitz hatte.
Frauen mögen
Nivea, Dove, AEG, Miele und Aldi
Aldi, C&A
und Lidl: Diese drei Handelsunternehmen sind unter deutschen Frauen die bekanntesten
Marken und erreichen dort jeweils einen Bekanntheitsgrad von rund 98 Prozent.
Zu diesem Ergebnis kommt die neue 'Brigitte KommunikationsAnalyse 2012' (KA)
an, die seit nunmehr knapp drei Jahrzehnten alle zwei Jahre die Beziehung der
deutschen Frauen zu Marken und ihre Einstellungen gegenüber den
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen repräsentativ erforscht.
„Grenzerfahrungen, Visionen und Mut tragen Frauen weiter“
Von R. KUNTZ-BRUNNER
Female Leader: Wenn Frauen von einer Sache überzeugt sind, könnten sie
auf allen Gebieten Großes leisten. Auch in der Technik, meint die Beraterin
Kerstin Plehwe. „Wir müssen uns so vielfältig aufstellen, wie die Welt heute
ist“ – eben auch in Geschlechterfragen.
S.P.O.N. - Der Kritiker
Die Zöpfe der Julija Timoschenko
Eine Kolumne von Georg Diez
Wie
Lana del Rey im T-Shirt, wie Che Guevara auf der Bahre: Das Bild von Julija Timoschenko
in der Zelle ohne ihren berühmten Zopfkranz erzählt von der Politik mit
den Mitteln des Pop. Doch diese Geschichte ist ein Märchen, das wir
mit der Wirklichkeit verwechseln.
Vision oder Realität:
Frauen in Führungspositionen
Frankfurt. Die Hager
Unternehmensberatung GmbH mit Sitz in Frankfurt hat mit dem Auftakt zur
Veranstaltungsreihe ‚Feuer im Schloss’ unter dem Titel ‚Frauen in
Führungspositionen‘ ein aktuelles Thema zur Diskussion gebracht. Als
Gastrednerin war die Managerin der Frauen Fußball Nationalmannschaft, Doris
Fitschen, eingeladen.
Revolution und Testosteron: Wie ein Hormon Politik macht
von Karin Kneissl (Die Presse)
Ob Krieg oder Umstürze:
Meist sind es Männer, die an vorderster Front stehen. Das hat nicht zuletzt biologische
Ursachen. Schon in den Kreuzzügen ging es unter anderem auch darum,
überschüssige männliche Energie zu kanalisieren.
Frauen stehen ihren Mann
VON MARC CATTELAENS
Kleve
(RP). Die Zukunftswerkstatt von Volksbank
Kleverland und Rheinische Post diskutierte über die Frage, ob Frauen im 21.
Jahrhundert gleichberechtigt sind. Die Teilnehmerinnen erkannten sowohl einen
Wandel als auch Potenziale.
GESCHLECHT IN LEITMEDIEN
Konjunktur der Höhlenmenschen
BIRGIT TOMBOR
Das "wahre Geschlecht" sorgt im "Spiegel" seit
Jahrzehnten für Titelgeschichten. Anlass für Lou-Salomé Heer, die dominanten
Erklärungsmuster zu untersuchen
INTERVIEW MIT BETTINA RADDATZ
"Das Kritische weggedrückt"
Erst als Autorin von Kriminalromanen begann Bettina Raddatz, über die
Schattenseiten der Macht zu reflektieren. Die Ministerialrätin arbeitete in der
niedersächsischen Staatskanzlei. Nun hat sie gekündigt.
INTERVIEW: DANIEL KUMMETZ
Not der Hebammen
Wenn der Beruf nicht mehr
bezahlbar ist
Von Agnes Popp
In den ersten Wochen nach
der Geburt sind sie für jede Frau eine unverzichtbare Hilfe. Doch immer mehr
Hebammen geben ihren Beruf auf. Die Haftpflichtprämien sind einfach zu hoch -
und sollen nun schon wieder angehoben werden.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/not-der-hebammen-wenn-der-beruf-nicht-mehr-bezahlbar-ist-1.1350538
Aktion Frau
Neue Chefs: Béla Anda und Petra Winter wechseln zu 'Bild'
Zuwächse, das weiß man beim
Quotenfernsehen und auch im Verlagsgeschäft, werden heute vor allem über
weibliche Zielgruppen ermöglicht. Nun hat Bild gewissermaßen eine Frau für die
Frauen engagiert. Zum 15.Mai wird Petra Winter, 36, Mitglied der Chefredaktion.
Das gab der Springer-Verlag an diesem Montag bekannt.
Erding
braucht ein zweites Frauenhaus
20 Jahre nach
der Gründung steht die soziale Einrichtung vor neuen Aufgaben
Ein Gürtel
mit der Aufschrift "Eine Tracht Prügel hat noch keiner geschadet"
hängt in der Lobby des Cineplex, daneben ein Ehering mit Gravur: "Misshandelt
seit dem 2.3.1998". Darum herum stehen etwa hundert Frauen und zehn Männer,
festlich gekleidet, Sektgläser und Knabbereien in der Hand.
Kategorie: Münchner
Frauenkalender
25 Jahre Journalistinnenbund
„Macht. Weiter. Denken. – Frauen in Medien und Gesellschaft“
Jubiläumstagung
vom 22.-24. Juni 2012 in München
Journalistinnen aus ganz Deutschland und dem Ausland feiern mit Frauen
aus Medien, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Frauen zu Diakoninnen
Ein Interview mit Ulrike Rix über eine Premiere in Ulm und kirchliche
Veränderungen
Es war eine Premiere: der
bundesweite „Tag der Diakonin“ in Ulm. Aus der ganzen Republik trafen sich
Frauen und Männer, um der Forderung nach dem Diakonat der Frau Nachdruck zu
verleihen. Ulrike Rix war dabei.
Am Gedenktag der Heiligen
Katharina von Siena, die sich weiland mutig und selbstbewusst in Kirche,
Politik und Gesellschaft einbrachte, wird der Tag der Diakonin bereits seit
1998 unter der Ägide des Katholischen Deutschen Frauenbundes durchgeführt.
In guter Gesellschaft
Frauen in den Herrenclub!
Man sollte denken, dass Frauen heutzutage alles dürfen: den Führerschein
machen, Panzer fahren, Kanzler werden, allein im Internet surfen – und doch
bleiben ihnen manche Orte verschlossen.
Von MELANIE AMANN
Herrenclubs. In diesen
Vereinen versammelt sich, wer wirtschaftlich und politisch etwas zu melden hat.
Die Clubs sind Kontaktbörse, Machtzentrum und Kumpelrunde und bislang meist
Männern vorbehalten.
Literatur:
„Da will nur ich Chef sein“
In ihrem Roman ist der
gesunde Körper das höchste Ziel der Gesellschaft – ein Horrorszenario. Die Autorin
Juli Zeh wehrt sich gegen Vorschriften, die gut für sie sein sollen.
Das Gespräch führte Elisa
Simantke.
Globalisierungsgeschichten
Burberry im Bürgerkrieg
Von
Oskar Piegsa
Politik macht den Menschen,
nicht der Mensch die Politik: Militärdiktatur, Migration und Globalisierung
bilden den Rahmen für Chimamanda Ngozi Adichies "Heimsuchungen".
Dabei erweist sie die Nigerianerin als kluge Erzählerin - und erliegt doch
selbst einmal rassistischen Klischees.
Der Mythos Männerhass
von Ilse Lenz
Leserin Ilse Lenz ärgert sich, dass Feministinnen immer
wieder Männerhass vorgeworfen wird. Eine Gegendarstellung zum Essay von Christoph
Kucklick
Mich stören
seit Langem die männlichen Stereotypen von tumben Testosterontrotteln,
finsteren Frauenverächtern oder warmduschenden Weicheiern, in denen sich manche
Medien ergehen – auch unter Mithilfe von Frauen. Deswegen freue ich mich, dass
eine Debatte über die Abwertung des Mannes in
Gang kommt.
Der Feminismus und die "freie Begegnung der Geschlechter"
Reinhard Jellen
Ralf Bönt über Männerdiskriminierung, Political Correctness und Beruhigungsmittel
in Kondomen
Der Schriftsteller Ralf Bönt plädiert in
seinem Essay "Das entehrte Geschlecht
- Ein notwendiges Manifest für den Mann" dafür, ein neues Männerbild zu
entwerfen. Seiner Ansicht nach hält das vom Feminismus geprägte alte Klischee
vom Mann den neueren gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten nicht
mehr stand.
Gesundheit:
Ärzte warnen vor
Frauenklinik-Schließung
Gynäkologie Versorgung von Frühgeburten und Frauen mit Risikoschwangerschaften
sicherstellen
Der Ärzteverein sieht im Fall der Abwicklung
der Frauenklinik die gynäkologische Versorgung in Gefahr. Die Politik wird sich
mit einem Antrag der Ärzteschaft befassen.
VON WOLFGANG
BEDNARZ
Web 2.0 Workshop für Ärztinnen
NEU-ISENBURG (eb). Am 22. Mai lädt die Women's Networking Lounge
in Köln Medizinerinnen bereits zum dritten Mal zum Netzwerken ein. Thema der
Veranstaltung ist dieses Mal das Web 2.0 und welche Chancen es Ärztinnen
bietet.
Ausland:
In Zeiten des Wandels an die Frauen denken
von Raquel
Sierra
(Lima, 19. Februar 2012, semlac).-
Kuba durchläuft zurzeit einen Prozess der wirtschaftlichen und sozialen Transformation.
Daher ist es notwendig, sich zu fragen, welche Art von Wandel gewünscht ist und
inwiefern sich dieser auf die Errungenschaften, die von den Kubanerinnen in den
letzten fünfzig Jahren erzielt worden sind, auswirken könnte.
Iraker
heiratet zwei Frauen am selben Tag
22-jähriger Bauer konnte sich nicht entscheiden
Weil er sich nicht zwischen zwei Frauen entscheiden konnte, hat ein
junger Mann im Irak die Angebeteten kurzerhand am selben Tag beide geheiratet.
Der 22-jährige Abdel Rahman Najef al-Obeidi hatte sich zunächst in seine
17-jährige Cousine Intidhar verliebt, wenige Monate später dann jedoch auch in
eine andere Cousine, die 21-jährige Suad. "Ich habe mindestens einen Monat
gebraucht, um eine Entscheidung zu treffen", sagte al-Obeidi der
Nachrichtenagentur AFP.
"Die Schaffung eines
neuen politischen Raumes"
Ein Gespräch über die Errungenschaften und Herausforderungen des Kirchnerismus
in Argentinien
Von Mirko
Petersen
amerika21.de
Im Interview mit amerika21.de loben Jorge Markarz, Leiter
der Webseite Espacio Iniciativa,
und Federico Montero, Hauptkoordinator der Casa Patria Grande Präsident Nestor Kirchner, das aktuelle
politische Modell Argentiniens, das mit der Wahl Néstor Kirchners 2003 begann.
Sommaruga bricht eine Lanze für die Frauen
Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich an der 1. Mai-Feier auf dem
Bundesplatz in Bern für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf stark
gemacht. Frauen verdienten gleiche Chancen im Beruf, Männer in der Familie.
Kaum hohe Einkommen für Frauen
Knapp 70 Prozent der Frauen in Österreich sind
erwerbstätig, Frauen in Spitzenpositionen oder mit besonders hohen Einkommen
sind aber immer noch selten. Und die Anzeichen, dass sich in nächster Zeit
daran etwas ändert, stehen nicht gut.
Ausländische Spitzenmanager weiter gefragt
Wenige Frauen in
Führungspositionen bei grössten Schweizer Unternehmen
Aus den Führungsetagen der Schweizer Wirtschaft sind die Ausländer nicht
mehr wegzudenken, auch wenn diese Tatsache manchem Politiker Kopfzerbrechen
bereitet. Hingegen ist der Frauenanteil in den Geschäftsleitungen
immer noch gering.
Matthias Müller
Die
Repräsentation von Frauen in der Politik Lateinamerikas
Autor: idw
Gegenwärtig stehen drei Frauen als Präsidentinnen an der Spitze
lateinamerikanischer Staaten: Cristina Fernández de Kirchner in Argentinien
(2011 wiedergewählt), Laura Chinchilla in Costa Rica (seit 2010) und Dilma
Rousseff in Brasilien (seit 2011).
"Der Islam stilisiert
sich selbst zum Opfer"
Gerade erhielt
sie den Axel-Springer-Ehrenpreis für ihren Mut: Ayaan Hirsi Ali, bekennende
Islamkritikerin und späte Mutter, nennt den Islam bigott gegen Frauen,
Ungläubige, Homosexuelle.
Von Andrea Seibel
34 Posten, gerecht verteilt
und 30 Prozent billiger
François Hollande hat sein Kabinett
ernannt: Die Hälfte der Posten ging an Frauen, jeder fünfte Minister hat Migrationshintergrund.
Als erste Amtshandlung kürzte sich die Regierung die Gehälter.
Von Sascha Lehnartz
Eine Regierung zusammen zu stellen ist ein kompliziertes
Puzzlespiel. Das hat der neue französische Präsident François Hollande nun auch feststellen dürfen. Eigentlich sollte sein
neues Kabinett am Mittwochnachmittag um 16 Uhr
bekannt gegeben werden. Doch da fehlten noch einige entscheidende Teile. Erst
drei Stunden später war die Liste komplett.
Hundert
Frauen bei Massenhochzeit in Nigeria
Aktion für geschiedene und verwitwete Frauen
Bei einer Massenhochzeit haben in Nigeria hundert geschiedene Frauen und
Witwen wieder geheiratet. Hunderte neugierige Bewohner drängten sich vor der
Moschee, in der die Zeremonie stattfand, wie ein Korrespondent der
Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Opfer einer
ganzen Gesellschaft
INTERVIEW:
PASCAL MÜLCHI
Mitte März
nahm sich die 16jährige Amina Filali in Marokko das Leben, nachdem sie mit
ihrem Vergewaltiger zwangsverheiratet worden war. Dem marokkanischen
Strafgesetzbuch zufolge kann ein Vergewaltiger straffrei davonkommen, wenn er
sein minderjähriges Opfer im Einverständnis mit dessen Eltern heiratet. Der
Selbstmord des Mädchens sorgte in der marokkanischen Gesellschaft für
öffentliche Empörung und Proteste von Feministinnen und zivilgesellschaftlichen
Organisationen.
Minky Worden im InterviewHRW will Araberinnen stärken – zur Not durch
Fatwas
von FOCUS-Online-Redakteurin Susanne
Klaiber, München
Die Arabische Welt brodelt. Und niemand weiß, ob die Frauen nach der
Arabellion besser oder schlechter dastehen als jetzt. Minky Worden von Human
Rights Watch spricht im FOCUS-Online-Interview über Würdelosigkeit und
ungewöhnliche Lösungsansätze.
Immer mehr
Frauen bekleiden führende Positionen in der Wirtschaft und Politik
PICHL bei Wels. Auch
bei der ÖVP Pichl bei Wels kam es zu einer Weichenstellung.
Denn Vizebürgermeister und Ortspartei-Obmann Ingenieur
Roland Glück stellte nach sechs Jahren Amtszeit alle seine Ämter zur Verfügung.
„Ich habe zu Beginn meiner Amtszeit die Prioritäten mit Familie, Beruf und
Politik festgesetzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen