Sonntag, 9. Dezember 2012

Das waren die 47. - 48. Kalenderwochen


Politik:

NRW-STAATSPREIS
Monika Hauser gibt misshandelten Frauen Hoffnung
Eine große und mehr als verdiente Ehre!
Die Menschenrechts-Aktivistin und Frauenärztin Monika Hauser (53) aus Köln wird am Montag mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Die Kölnerin, die mit ihrer Organisation Medica Mondiale seit fast 20 Jahren vergewaltigten Frauen in Kriegsgebieten hilft, sei „eine großartige Frau, die bewundernswerte Arbeit leiste“, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD, die den Preis überreichen wird.

Gleichstellung der Homo-Ehe?
CDU positioniert sich dagegen
Sollen Homosexuellen-Paare steuerlich wie Eheleute behandelt werden? Eine Frage, die in der Union heftig diskutiert wird und auf dem anstehenden CDU-Parteitag neuen Ärger heraufbeschwören könnte. CDU-Chefin Merkel kommt nun mit einer Empfehlung aus der Deckung.

Merkel und Co.
Die CDU ist die Partei der starken Frauen
So weiblich war die CDU noch nie. Als Erfolgsrezept ihrer Kanzlerin werden weibliche Tugenden und eine Umgebung aus klugen Frauen ausgemacht. Der SPD-Herausforderer leidet hingegen angeblich an Testosteron, "Breitbeinigkeit" und männlichen Beratern.
Der Parteitag in der nächsten Woche wird eher der Huldigung einer Königin gleichen als einer demokratischen Versammlung, wenn er nicht repolitisiert wird – von Frauen. Die Quote und Mütterrenten sind die einzigen echten Kontroversen, die es im Kanzlerwahlverein noch gibt: Frauenthemen.

Wirtschaft:

Fachkräftemangel
Koalition will Gutscheinmodell für Haushaltshilfen einführen
Die schwarz-gelbe Koalition will Frauen nach der Elternzeit die Rückkehr in den Beruf erleichtern. Einem Pressebericht zufolge soll dazu über einen Zeitraum von 18 Monaten die Anstellung von Haushaltshilfen gefördert werden.
Die schwarz-gelbe Koalition will Frauen die Rückkehr in den Beruf erleichtern und dazu einem Magazinbericht zufolge die Anstellung von Haushaltshilfen fördern.

Freiburger Kongress zu Frauen in Führungspositionen
Wie schaffen es mehr Frauen in Führungspositionen in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft? Darüber diskutierte eine Freiburger Zukunftswerkstatt unter Schirmherrschaft des Familienministeriums.


Gesellschaft:

NRW-STAATSPREIS
Monika Hauser gibt misshandelten Frauen Hoffnung
Eine große und mehr als verdiente Ehre!
Die Menschenrechts-Aktivistin und Frauenärztin Monika Hauser (53) aus Köln wird am Montag mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

43.000 offenen Stellen
IT-Branche braucht mehr Frauen
Beim siebten IT-Gipfel in Essen steht der Fachkräftemangel im Mittelpunkt. 43.000 Stellen seien derzeit offen. Mehr als 1000 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wollen deshalb gemeinsam nach Lösungen suchen. Fest steht: Mehr Frauen braucht die Branche.

Bosses and fatherhood
Of corner offices and cribs
When your boss has a baby, watch your wallet
NEW parents are annoying. They think you want to hear about every gurgle and baby-step. But it could be worse. When your boss has a sprog, watch your wallet.


Bildung:

Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft wird neuer Partner von „Komm, mach MINT.“
Autor: idw
Karlsruhe: „Komm, mach MINT.“ – unter diesem Slogan wurde 2008 ein nationaler Pakt gegründet, der zum Ziel hat, das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft zu verändern und mehr Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern.

Gesundheit:

Ärztinnenbund für mehr Frauen-Studien
Prävention und HIV-Forschung vernachlässigen oft Situation von Frauen.
BERLIN. Die weltweite HIV-Forschung vernachlässigt nach Ansicht des Deutschen Ärztinnenbunds die Frauen. Dadurch wüssten Mediziner nicht genug, um betroffene Frauen angemessen behandeln zu können.

Im Vergleich zu Männern
Frauen-Herzen schmerzen anders
Herzinfarkte gehen europaweit zurück. Die einzige Gruppe, die steigende Infarktzahlen aufweist, sind jüngere Frauen. Eine Studie in Berlin soll nun zeigen, woran das liegt.
Von Anno Fricke

Eine andere Wahrnehmung
Von Anno Fricke
Was haben Prävention und geschlechtsspezifische Versorgungsforschung miteinander zu tun? Die Antwort lautet: viel! Die Schnittmenge ist groß. Die Zahl der Akteure, die darauf einwirken kann, ebenfalls. Sie reicht vom Gesundheitsministerium über die Hersteller von Arzneien bis zu den Ärzten.

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